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film:art 99: Wort_Laut – in other words

Filmprogramm im Rahmen der Ausstellung "Kay Rosen. NOW AND THEN"

Ein Programm mit experimentellen Filmen und Videos, kuratiert und eingeführt von Christine Rüffert (Universität Bremen)
Wörter bilden die Klammer dieses überaus vielfältigen Programms, sei es als spoken word poetry, asynchrone Untertitel, demonstrative Texttafeln oder assoziative Wortspielereien. Hochgradig komisch, tiefgehend politisch, satirisch anprangernd, karikaturhaft verzerrt berühren die Filme und Videos Themen wie den Lieferwahnsinn unserer Konsumgesellschaft, die Thronansprache der niederländischen Königin, das (Nicht-)Zusammenleben von Schwarz und Weiß, sexuelle Geständnisse eines ehemaligen US-Präsidenten, Walter Benjamins medientheoretische Gedanken, toxische Männlichkeit im Berliner Clubleben u.v.m. Alltäglicher Rassismus, die Geschlechterverhältnisse, Ohnmacht und Selbstermächtigung werden pointiert zugespitzt in Wort (und Bild) gesetzt.

Die Filme:
| Andrea Winkler & Stefan Panhans | Anima Overdrive | D 2023 | 4:18
| Helga Davis & Anouk De Clercq | OK | BE/USA 2021 | 4:53
| eddie d. | Majesteit | NL 2009 | 2:13
| Antonio Muntadas | Media Ecology Ads | USA 1982 | 12:29
| John Smith | Associations | UK 1975 | 7:00
| Shelly Silver | Small Lies, Big Truth | USA 1999 | 18:48
| Laure Prouvost | OWT | UK 2007 | 3:35
| Julian Paul | Maschinenbauergemetzel | D 2022 | 2:58

Weitere Informationen zum Veranstaltungsort City 46 finden Sie hier.
Das Programm ist Teil der fortlaufenden kuratorischen Reihe film:art, die Filme zwischen Kunst und Kino ausstellt.

Dienstag, 16.01.2024
20:00 Uhr
Ort: Kommunalkino CITY 46Birkenstr. 1, 28195 Bremen,
Tickets: 9 Euro / ermäßigt 5,50 Euro
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Yoga für Alle

Yoga-Kurs mit Gabriele Kroll in der Ausstellung "Kay Rosen. NOW AND THEN"

75 minütiger Yoga-Kurs für alle Interessierten mit Gabriele Kroll (zertifizierte Yogalehrerin) in der Ausstellung „Kay Rosen. NOW AND THEN“. Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Ausklang mit Erfrischung in der Bibliothek. Vorher und nachher können die Ausstellung und das Museum erkundet werden.

Mitzubringen sind bequeme Kleidung und eine Yogamatte. Sollte keine eigene Matte vorhanden sein, bitte bei der Anmeldung darauf hinweisen.

Sonntag, 21.01.2024
11:30 Uhr
15 Euro / ermäßigt 10 Euro, 75 Min.
Mit Anmeldung unter info@weserburg.de, max. 12 Personen
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Europa beflügelt

Matinéekonzert im Rahmen des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen 2024

Die internationalen Klavierstars des 18. Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch Europa. Gespielt werden zeitgenössische Stücke aus den Heimatländern der jungen Künstler*innen auf dem Steinway-Flügel der Sparkasse Bremen.

Der Europäische Klavierwettbewerb Bremen wird vom 6. bis 13. Februar 2024 zum 18. Mal gesamteuropäisch einschließlich der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), Georgiens, der Ukraine, der Türkei und Israels ausgetragen. Er bietet talentierten 16- bis 30-jährigen Pianist*innen, die eine internationale Karriere anstreben, eine Bühne, um ihr Können einem breiten, interessierten Publikum und einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.

Infos und Programm: ekw-bremen.de

Das Matinéekonzert ist eine Kooperation zwischen Europäischer Klavierwettbewerb Bremen (Träger: Landesmusikrat Bremen e.V) und Weserburg Museum für moderne Kunst.

Besonderer Dank gilt der Sparkasse Bremen AG für die Bereitstellung des Flügels in der Weserburg Museum für moderne Kunst.

Abb. Hans Otte. Klanghaus in der Weserburg, Foto: Björn Behrens

Samstag, 10.02.2024
11:30 Uhr
Eintritt: Pay what you want
Ort: Hans Otte. Klanghaus
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Typografische Abenteuer. Mitmachstation in der Ausstellung "Kay Rosen. NOW AND THEN"

Mit der Künstlerin Sirma Kekeç

Mit Neugierde und Freude Kay Rosens Welt der Wortspiele, Wort(neu)schöpfungen und Texträtsel kennenlernen und ganz ohne Stift ideenreich einsetzen. Die Mitmachstation lädt dazu ein eigene Werke auf Papier zu kreieren und mitzunehmen.

Vorab bietet der Kurator Ingo Clauß um 11 Uhr eine Führung durch die Ausstellung Kay Rosen. NOW AND THEN an.

Foto: Maleen Dodt

Sonntag, 11.02.2024
12:00 Uhr - 16:00 Uhr

Das Angebot ist im Museumseintritt enthalten. Ohne Anmeldung.
Ort: Ebene 3

Fotohinweis: Mit der Teilnahme an der Veranstaltung willigen Sie ein, dass Fotos, die bei der Veranstaltung gemacht werden, für nachfolgende Marketing- und Werbezwecke der Weserburg Museum für moderne Kunst genutzt werden dürfen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an info@weserburg.de.
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Illustration: Unsichtbares sichtbar machen

Künstlerisch-praktischer Wochenendkurs für Erwachsene mit Anke Bär

Bei der Illustration geht es oft darum, eigentlich Unsichtbares sichtbar zu machen. Je abstrakter der zu illustrierende Gegenstand, desto größer ist die Herausforderung eine Bildsprache dafür zu finden. Wie kann man Gefühle sichtbar machen? Oder wie komplexe intellektuelle Inhalte in pointierte visuelle Positionen verwandeln? Wem sind die Illustrationen zugedacht und wo verlieren wir Betrachter*innen, wenn wir in möglicherweise zu persönliche Gedankenwelten abheben?

In der Praxis einer solchen Sichtbarmachung von Unsichtbarem begegnen einem sehr unterschiedliche Illustrationsansätze. Von sachlich-analytischen Grafiken bis hin zu wolkigen Collagen, von scharfen Linien bis hin zu weichen Farbflächen, von realistischen Szenerien bis hin zu Traumlandschaften, alles ist möglich. Und natürlich gibt es keine Patentrezepte, nicht den einen richtigen Weg.

Ausführlichere Kursinformationen und Anmeldewünsche: info@ankebaer.de

Samstag, 02.03.2024, 11-18 Uhr + Sonntag, 03.03.2024, 11-17 Uhr

Kursgebühr 140 Euro zzgl. 2 x 5 Euro (ermäßigter Eintritt ins Museum)
Materialkostenpauschale: 10 Euro
Ort: Kunstvermittlung
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Beware of Women Artists!

Claudia Christoffel und Sibylle Springer im Gespräch

Im Rahmen des Internationalen Frauentags

Idealisierte Schönheitsideale, stereotype Rollenbilder, patriarchale Machtverhältnisse – die Kunst ist kein neutraler Ort, sondern mitunter ein Feld, auf dem gesellschaftliche Verhältnisse und Missstände auf besondere Weise in den Blick geraten. Die Künstlerinnen Claudia Christoffel (*1971) und Sibylle Springer (*1975) sind hier inhaltlich verbunden, suchen aber unterschiedliche Formen, ihre Anliegen zu adressieren:

Claudia Christoffel verbindet scharfsichte Provokation mit entwaffnendem Humor: „Ich schlaf mich lieber runter“, heißt es auf ihrer T-Shirt Edition. Klischees und Kunstgeschichte finden bei ihr oft zusammen. Sibylle Springer nimmt sich dagegen die männlich dominierte Malereitradition vor. In ihren neuesten Gemälden macht sie vergessene oder kaum beachtete Künstlerinnen sichtbar. Ihr Blick zurück schafft damit Perspektiven für eine andere, vielgestaltige und vor allem weiblichere Zukunft.

Im Gespräch mit Kurator Ingo Clauß werden die beiden künstlerischen Positionen vorgestellt. Im anschließenden Rundgang sind aktuelle, darunter noch nie ausgestellte Werke zu sehen.

Vorab gibt es um 18 Uhr eine Führung mit Janneke de Vries: Girls, Girls, Girls. Künstlerinnen in der Weserburg.

Parallel findet um 19 Uhr im Übersee-Museum der Talk Frauen- und Menschenrechte im Buddhismus statt. Weitere Infos hier.

Abb.: Claudia Christoffel, Ich schlaf mich lieber runter, 2021, Foto: Lukas Klose © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Freitag, 08.03.2024
19:00 Uhr
Eintritt frei
Ort: Bibliothek
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Anna Ehrenstein. Protest Praxis / Tupamaras Technophallus

Eröffnung neuer Künstler*innenraum mit Gespräch

19:45 Uhr: Gespräch mit Anna Ehrenstein und Jeanne-Ange Wagne über dekoloniale Strategien, kollaborative Arbeitsweisen und Erinnerungskultur.

Der Künstler*innenraum ist Teil der Sammlungspräsentation So wie wir sind.

Fluide Körperbilder und Identitäten, die Beziehung von Mensch und Technologie, Kapitalismus und neue Formen von Widerstand und Aktivismus. Wie in einem Brennglas nimmt Anna Ehrenstein (*1993) virulente Themen unserer Gesellschaft in den Blick. Ihre futuristisch anmutenden Bildwelten und Videoarbeiten wirken dabei schrill und herausfordernd. Verschiedenste Ästhetiken von Hoch- und Populärkultur prallen aufeinander, sei es Tanz, Musikvideo, Performance oder Kink, in Form von Workshops und Performances, als virtuelle 3D-Videos oder raumgreifenden Installationen.

In ihrer künstlerischen Praxis setzt Anna Ehrenstein auf Kollaboration, arbeitet bevorzugt in und mit Kollektiven. Das verbindet auch die beiden Werkgruppen, die die deutsch-albanische Künstlerin in der Weserburg Museum für moderne Kunst zusammenbringt. Protest Praxis nimmt die afro-asiatischen Schriftstellerkonferenzen, erstmals 1958 in Tashkent abgehalten, zum Ausgangspunkt für Kritik, Analyse und neue utopische Ideen. Die Arbeiten sind Teil der Kollaboration Albanian conference mit DNA, Fadescha und Rebecca Pokua Korang. Die Arbeit Tupamaras Technophallus reflektiert wiederum gesellschaftsrelevante Fragen vor dem Hintergrund, dass sich selbst in neuesten technischen Errungenschaften historisch gewachsene Ungleichgewichte von Macht fortschreiben.

Zu sehen sind Fitnessgeräte, kombiniert mit Monitoren, in den Raum hinein erweiterte Fotografien und textile Skulpturen. In den ausgestellten Werken macht Ehrenstein queerfeministische Perspektiven sichtbar, bindet dabei Personen aus verschiedenen Wissensfeldern ein, darunter eine Kulturaktivistin, ein Musik-Duo oder auch ein Tanz-Kollektiv aus Bogotá. Festgefügte Narrationen und Machtstrukturen werden so aufgebrochen, neues Wissen und transkulturellen Sichtweisen ermöglicht.

Abb.: Anna Ehrenstein, pvssy divx bei KOW Berlin, Out of the Dark II, Sammlung Haus N, courtesy the artist, KOW und Office Impart

Freitag, 15.03.2024
19:00 Uhr
Eintritt frei
Ort: Ebene 2

Fotohinweis: Mit der Teilnahme an der Veranstaltung willigen Sie ein, dass Fotos, die bei der Veranstaltung gemacht werden, für nachfolgende Marketing- und Werbezwecke der Weserburg Museum für moderne Kunst genutzt werden dürfen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an info@weserburg.de.
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Dekoloniale Strategien, kollaborative Arbeitsweisen und Erinnerungskultur

Gespräch mit Anna Ehrenstein und Jeanne-Ange Wagne

Im Rahmen der Eröffnung des neuen Künstler*innenraums Anna Ehrenstein. Protest Praxis / Tupamaras Technophallus

 Zum Künstlerinnenraum:

Fluide Körperbilder und Identitäten, die Beziehung von Mensch und Technologie, Kapitalismus und neue Formen von Widerstand und Aktivismus. Wie in einem Brennglas nimmt Anna Ehrenstein virulente Themen unserer Gesellschaft in den Blick. Ihre futuristisch anmutenden Bildwelten und Videoarbeiten wirken dabei schrill und herausfordernd. Zu sehen sind Fitnessgeräte, kombiniert mit Monitoren, in den Raum hinein erweiterte Fotografien und textile Skulpturen. In den ausgestellten Werken macht Ehrenstein queerfeministische Perspektiven sichtbar, bindet dabei Personen aus verschiedenen Wissensfeldern ein, darunter eine Kulturaktivistin, ein Musik-Duo oder auch ein Tanz-Kollektiv aus Bogotá.

Zu den Personen:

Anna Ehrenstein studierte Fotografie und Medienkunst in Deutschland und besuchte kuratorische Kurse in Valetta, Malta und Lagos, Nigeria. 2022 erhielt sie mit ihrer Arbeit für Conviviality das INITIAL-Stipendium für künstlerische Vermittlung, 2021 das Forschungsstipendium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Berlin und 2020 mit ihren Arbeiten Tools for Conviviality den C/O Berlin Talent Award 2020 für „Neue Dokumentarfilmstrategien“. Sie arbeitete unter anderem für das von Gabi Ngcobo kuratierte Bildungsprogramm BB10 und kuratierte Ausstellungen für die Triennale der Fotografie in Hamburg. 2019 erhielt sie ein DAAD-Stipendium für ein Forschungssemester in Bogotá, Kolumbien. Zuletzt stellte sie u.a. auf der Ural Biennale in Jekaterinburg, der Lagos Biennale in Lagos und bei KOW Berlin, Office Impart, der C/O Berlin Stiftung, dem Kunstraum Kreuzberg, der Stadtgalerie Saarbrücken und dem Kunstverein Braunschweig aus.

Jeanne-Ange Wagne ist Kunsthistorikerin, Kunstvermittlerin und Kreativschaffende, die sich künstlerisch-forschend mit (deutscher) Erinnerungskultur, Kolonialgeschichte und kolonialer Provenienzforschung auseinandersetzt. Als freie Kunstvermittlerin bietet sie regelmäßig kritische Vermittlungsformate für das öffentliche Programm von Kultur- und Kunstinstitutionen an, zuletzt für die „Dekoloniale,“ das KW Institute for Contemporary Art, die 12. Berlin Biennale, sowie für die Akademie der Künste Berlin. Zudem arbeitet sie für den deutschen Zweig des transnationalen Forschungsprojekts „The Restitution of Knowledge,“ angesiedelt am Fachgebiet Kunstgeschichte der Moderne der Technischen Universität Berlin, wo sie 2022-2023 die Veranstaltungsreihe „KuK-Tuesdays: Dislocation“ co-kuratiert und koordiniert hat.

Abb.:  Jeanne-Ange Wagne (Foto: Iga Drobisz) und Anna Ehrenstein

Freitag, 15.03.2024
19:45 Uhr
Eintritt frei
Ort: Bibliothek

Fotohinweis: Mit der Teilnahme an der Veranstaltung willigen Sie ein, dass Fotos, die bei der Veranstaltung gemacht werden, für nachfolgende Marketing- und Werbezwecke der Weserburg Museum für moderne Kunst genutzt werden dürfen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an info@weserburg.de.
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Intime Stimmen

Konzert mit Alexandra Wenger (Klavier) und Viktor Ivanov (Geige)

Ukrainische Werke des 20. Jahrhunderts werden in diesem Konzert erstmals in Bremen aufgeführt und von ins Deutsche übersetzter ukrainischer Lyrik begleitet. Das Duo erkundet musikalisch wie lyrisch die tiefsten Wünsche, Träume und Hoffnungen der Menschen und alles, was sie in den geheimen Tiefen der Seele oft verbergen.

Samstag, 23.03.2024
18:00 Uhr
20 Euro / ermäßigt 10 Euro
Ort: Hans Otte. Klanghaus
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ENTFÄLLT: Yoga für Alle

Yoga-Kurs mit Gabriele Kroll in der Ausstellung "Kay Rosen. NOW AND THEN"

75 minütiger Yoga-Kurs für alle Interessierten mit Gabriele Kroll (zertifizierte Yogalehrerin) in der Ausstellung „Kay Rosen. NOW AND THEN“. Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Ausklang mit Erfrischung in der Bibliothek. Vorher und nachher können die Ausstellung und das Museum erkundet werden.

Mitzubringen sind bequeme Kleidung und eine Yogamatte. Sollte keine eigene Matte vorhanden sein, bitte bei der Anmeldung darauf hinweisen.

Sonntag, 24.03.2024
11:30 Uhr
15 Euro / ermäßigt 10 Euro, 75 Min.
Mit Anmeldung unter info@weserburg.de, max. 12 Personen

Nächster Termin: 16.6.2024
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Good to See You

Video-Chat mit dem Sammler R F Jefferies

R F Jefferies ist ein junger Sammler und Kunstphilanthrop, der zwischen San Diego und Los Angeles in Kalifornien lebt und seit mehreren Jahren eng mit der Weserburg zusammenarbeitet. Sein besonderes Interesse gilt der Konzeptkunst, experimentellen Formaten, Skulpturen und Videos. Einige seiner Werke existieren nur als künstlerische Ideen, die erst durch Anleitungen entstehen. Dennoch sind die Wände seines Privathauses fast vollständig mit Fotoarbeiten, skulpturalen Objekten, Videoleinwänden und Lichtarbeiten bedeckt – ein Überzeugungstäter, der ohne Kunst nicht leben kann und will.

In einem Interview mit der Zeitschrift Cultured beschreibt R F Jefferies seine Leidenschaft wie folgt: „Ich konzentriere mich auf zeitbasierte Arbeiten, Skulpturen und Installationen, wobei ich mich auf Künstler konzentriere, die sich als weiblich, People of Color und LGBTQI+ identifizieren.“ In der Tat spiegeln viele der Werke in der Sammlung gesellschaftlich kontroverse Themen wider und befassen sich mit analytischem Scharfsinn mit Fragen des Körpers und der Identität. Er betrachtet das Sammeln als eine Form der Unterstützung und konzentriert sich dabei ausführlich auf mehrere Künstler*innen wie Jade Kuriki Olivo (Puppies Puppies), Ser Serpas, Tschabalala Self, Pierre Huyghe, Ghislaine Leung und Cosima von Bonin.

Das Gespräch mit Kurator Ingo Clauß findet via Zoom statt. Es wird die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Kostenloser Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/81035545708?pwd=VjRXVEFYMVBRK0YyTkgzYUJtanUyUT09

Abbildung: Porträt R F Jefferies

Mittwoch, 03.04.2024
19:00 Uhr
Teilnahme kostenlos.
Veranstaltung in englischer Sprache.
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Claude Diallo

Konzert im Rahmen der jazzahead! CLUBNIGHT

Der international etablierte Jazzpianist Claude Diallo reist um die Welt und begeistert mit seiner Musik ein breites Publikum. Mit dem Trio Claude Diallo Situation hat er viele Alben produziert, diverse Auszeichnungen erhalten und spielt auf Jazz Festivals und in Clubs in Europa, Amerika und Asien. Seine Liebe zum Jazz entdeckte er durch die Musik von Oscar Peterson. Nach intensiven Studien am Berklee College of Music in Boston und an der Aaron Copland School of Music in New York startete Claude Diallo seine Karriere in New York. Dort arbeitete er elf Jahre lang mit den besten Musikern seines Genres. Unter dem Motto Traveling with Music begann er im Alter von 20 Jahren auf Welttourneen zu gehen.

Der Abend bietet die einmalige Gelegenheit, Claude Diallo solo piano zu hören. Das Konzert wird vom amerikanischen Plattenlabel Dot Time Records live mitgeschnitten.

Abbildung: Porträt Claude Diallo, Foto: Nina Chen

Freitag, 12.04.2024
19:30 Uhr und 20:45 Uhr

35 Euro / erm. 20 Euro (Ticket gilt für die gesamten jazzahead! CLUBNIGHT). Tickets im VVK über www.ticketmaster.de und an der Abenkasse.
Ort: Hans Otte. Klanghaus
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Let’s Talk Music: UnderWater. Meer & Musik

Gesprächskonzert mit Claudia Janet Birkholz (Klavier), Gast: Dr. Nora Diehl, Meeresbotanik, Uni Bremen

Künstlerinnen und Künstler ließen sich seit Jahrhunderten von der faszinierenden Energie der Ozeane inspirieren, warfen dabei jedoch meist einen Blick von außen auf die stürmischen oder paradiesischen Zustände.

Dr. Nora Diehl nimmt das Publikum mit unter Wasser und wird über das vielfältige Leben sprechen, die sensiblen Kreisläufe, aber auch die Herausforderungen, die in Zukunft die veränderten klimatischen Bedingungen mit sich bringen werden.

Kompositionen mit dem Thema Wasser, die zwischen den Gesprächen von Claudia Janet Birkholz am Flügel gespielt werden, bringen die Unterwasserwelt dabei auf besondere Art zum Klingen.

Mit Werken von Tōru Takemitsu, George Crumb, Noriko Nakamura, Luciano Berio

Zu den Personen:
Nora Diehl studierte Meeresbiologie in Rostock und schloss 2021 ihre Promotion an der Universität Bremen ab. In ihrer Forschung spezialisierte sie sich auf Anpassungsmechanismen von Großalgen an ihre Umwelt. Aktuell arbeitet sie innerhalb des EU-Projekts FACE-IT und erforscht dort den Einfluss des Klimawandels auf arktische Braunalgen, sogenannte Kelps.

Claudia Janet Birkholz studierte Klavier in Bremen, wo sie an der Hochschule für Künste seitdem als Dozentin für Klavier und Neue Musik arbeitet. Sie spielte auf zahlreichen Festivals und in Ensembles. Seit 2012 ist sie Vorsitzende des Vereins realtime – forum neue musik und künstlerische Leiterin des realtime-festivals in Bremen. Sie initiierte das Format „Let’s Talk Music“, zu dem sie seit 2015 Gäste aus den Bereichen Musik und Wissenschaft einlädt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Realtime – Forum Neue Musik e.V. und der Weserburg Museum für moderne Kunst

Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen Bremen AG

Abbildung: Dr. Nora Diehl, Foto: Britta Iken

Donnerstag, 18.04.2024
19:00 Uhr
15 Euro / ermäßigt 10 Euro. Tickets im Vorverkauf über www.nordwest-ticket.de und an der Abenkasse.
Ort: Hans Otte. Klanghaus

Weitere Infos unter realtime-bremen.de.
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Druckkunst-Festival & BBK-Jahresausstellung

Am 15. März 2024 jährt sich zum achten Mal der „Tag der Druckkunst“. In inhaltlicher Anbindung rund um diesen Tag initiiert der BBK Bundesverband das Jahresprojekt ZEITGLEICH-ZEITZEICHEN 2024 – Im Zeichen der zeitgenössischen experimentellen Druckkunst“. In diesem Rahmen veranstaltet der Berufsverband Bildender Künstler*innen Bremen (BBK) das Druckkunst-Festival (19. – 21.4.2024) und eine Jahresausstellung (19.4. – 26.5.2024) zum Thema Druckkunst in der Weserburg.

Am Festival-Wochenende können Besucher*innen unter professioneller künstlerischer Anleitung verschiedene druckgrafische Techniken kennenlernen und selbst ausprobieren. Vier Kreativ-Angebote in Form von Mitmach-Stationen stehen im Programm: Hochdruck mit Softcut (Pia van Nuland, Inger Seemann, Evita Emersleben), Tiefdruck  auf PVC-Folie als Kaltnadelradierung (Udo Steinmann, Melissa Chelmis, Anja Höppner) und Risografie, einem Schablonendruckverfahren nach Art der Siebdrucktechnik (D.O.C.H.: Katharina Dacrés, Karin Demuth, Julia Dambuk, Carolin Klapp und Lucia Mendelova) sowie Live-Siebdrucken (Serigraphic Circus) auf selbst mitgebrachten Textilien. Die Teilnahme ist auf Spendenbasis.

Daneben gibt es wieder eine offene Präsentation, eine Art Rotationsprinzip für spontane Kunstkäufe. Ausgestellte Druckgrafiken können direkt gekauft und sofort mitgenommen werden. Des Weiteren wird es einen umfangreichen Verkaufsstand mit druckgrafischen Erzeugnisse wie Editionen, Auflagen, Monografien, Plakate oder Postkarten geben.

Am Sonntag (21.4.) findet darüber hinaus um 13 Uhr die Performance Druckgrafik ist wie Karate Vol. 2 mit dem Shogun Bremen e.V. statt.

Parallel wird die kuratierte BBK-Jahresausstellung Das Papier hat einen entscheidenden Einfluss auf das Druckergebnis mit Arbeiten von Georg Bronn, Johann Büsen, Erwin Edel, Toni Ehrhardt, Anja Fußbach/von weit hergeholt, Kollektiv Studio LØLU, Anja Höppner, Christine Huizenga, Constantin Jaxy, Veranika Khatskevich, Maria Mathieu, Inger Seemann, Ul Seo, Yoriko Seto und Pia van Nuland gezeigt.

Abb.: Druckkunst-Festival 2023, Foto: Lukas Klose

Eröffnung: 19.4.2024, 19-22 Uhr

Druckkunst-Festival: 19.4. - 21.4.2024
Öffnungszeiten: Sa + So, 11-18 Uhr

BBK-Jahresausstellung: 19.4. - 26.5.2024

Eintritt frei
Ort: Projektraum
Archiv

Verbindungen knüpfen – ein Archivprojekt in Erinnerung an Bettina Brach

Launch der digitalen Publikation TOMIKO Archiv F105

Beteiligte Künstler*innen:

Isolde Loock, Patrizia Bach, Irmgard Dahms, Veronika Dobers, Monika B. Beyer, Barbara Rosengarth, Michael Wendt, Mechtild Böger, Anne Schlöpke, Marikke Heinz-Hoek, Sirma Kekeç, Kornelia Hoffmann, Herwig Gillerke, Gertrud Schleising, Doris Weinberger, Edith Pundt, Ele Hermel, Claudia Christoffel

Grundlage der Publikation ist das Konvolut F105 des TOMIKO Archivs von Patrizia Bach: ein Kunstprojekt in Form eines fotografischen Archivs. Ausgehend von der Frage, wie sich Archive durch künstlerische Arbeit nachhaltig öffnen und beleben lassen, luden Patrizia Bach und Isolde Loock dazu ein, beliebig viele Fotos aus dem Konvolut zu wählen und auf diese zu reagieren.

Patrizia Bach stand mit ihrer Archivarbeit seit 2020 in engerem Austausch mit der Weserburg-Kuratorin Bettina Brach, die am 30. Juli 2023 unerwartet verstarb. Bettina Brach erlebten viele Künstler*innen als guten Geist des Zentrums für Künstlerpublikation in der Weserburg: Mit ihrer Klugheit und Offenheit und nicht zuletzt durch ihre Begabung zurückhaltend Verbindungen zu knüpfen, wurde sie vielen Künstler*innen zur Freundin und brachte so auch Isolde Loock und Patrizia Bach zusammen.

Die Publikation F105 ist Bettina Brach gewidmet und wird mit Beiträgen ihr nahestehender Künstler*innen gelauncht.

Verbindungen knüpfen – ein Archivprojekt in Erinnerung an Bettina Brach wurde initiiert und kuratiert von Patrizia Bach und Isolde Loock.

Zum TOMIKO Archiv von Patrizia Bach:
Das TOMIKO Archiv ist ein Kunstprojekt in Form eines fotografischen Archivs und umfasst ca. 500.000 Familien- / Amateurfotografien unbekannten Ursprungs aus Deutschland, Italien und der Türkei. Mit der Sammlung begann die Künstlerin ca. 2001 und mit der Arbeit, diese in ein Archiv einzubinden ca. 2006. Bis zu diesem Zeitpunkt sind um die 15.000 Fotografien inventarisiert, die zugehörige digitale Publikation von Patrizia Bach ist unter tomikoarchiv.de einzusehen.

Abb.: TOMIKO Archiv

Sonntag, 05.05.2024
15:00 Uhr
Ort: Bibliothek
Eintritt: Museumseintritt
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Internationaler Museumstag

Im Rahmen des Internationen Museumstags haben Besucher*innen ganztägig freien Eintritt in die Weserburg. Um 11 Uhr findet zudem eine kostenlose Führung mit Karin Puck durch die Ausstellung So wie wir sind 4.0 mit dem Titel Mann mit Löffel, Frau mit Flöte. Körperbilder in der Weserburg statt.

Abb.: Internationaler Museumstag

Internationaler Museumstag:
Sonntag, 19.5.2024, 11-18 Uhr

Führung mit Karin Puck:
11-12 Uhr

Eintritt frei
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Yael Bartana. Utopia Now!

Ausstellungseröffnung

20 Uhr: Gespräch von Janneke de Vries und Yael Bartana im Hans Otte. Klanghaus

Yael Bartana (*1970 in Israel, lebt in Amsterdam und Berlin) gilt als eine der wichtigsten internationalen Filmkünstlerinnen ihrer Generation. Ihre Filme, Fotografien, Objekte, Neonarbeiten und Performances verknüpfen Vergangenheit und Gegenwart, um daraus eine spekulative Zukunft zu entwickeln. Die Künstlerin bezeichnet ihre Arbeitsmethode als „Pre-Enactment“ – also nicht als Wiederaufführung von Gewesenem, sondern als Vorwegnahme des Kommenden auf der Basis des Vergangenen. Was wäre, wenn? Bartana: „Pre-Enactment mischt Fakten und Fiktion. Es ist ein Gedankenexperiment, das die historische Erzählung in Frage stellt, eine alternative Gegenwart und kontrafaktische Geschichten schafft.“

Seit Anfang der 2000er Jahre untersucht Yael Bartana auf diese Weise Themen wie nationale Identität und religiöse Tradition, kollektive Traumata und Sehnsucht nach Erlösung, patriarchale Machtstrukturen und Heilsversprechen. Letztendlich geht es in ihrem Werk immer um die Frage, wie wir angesichts der Last einer uns unterschiedlich prägenden, gemeinsamen Vergangenheit in der Zukunft sinnvoll miteinander leben wollen und können.

Die Werkauswahl von Utopia Now! in der Weserburg Museum für moderne Kunst beinhaltet Filminstallationen, Fotografien und Neonarbeiten der letzten zehn Jahre sowie die Weltpremiere von Bartanas neuestem Film – mit einem besonderen Fokus auf Fakten deutscher Geschichte und Gegenwart. Jedoch geht es der Künstlerin nicht darum, deutsche Schuld zu bearbeiten oder gar aufzulösen. Vielmehr bildet auch in Utopia Now! der Blick in die Vergangenheit den Ausgangspunkt, um aus den Gegebenheiten der Gegenwart Visionen für eine mögliche Zukunft zu entwickeln – Visionen, die über nationale Grenzen hinausgehen.

Abb.: Yael Bartana, Brasil, 2024 (Filmstill)

Weitere Infos zur Ausstellung: https://weserburg.de/ausstellung/yael-bartana-utopia-now/

Freitag, 24.05.2024
19:00 Uhr
Eintritt frei
Ort: Ebene 3

Fotohinweis: Mit der Teilnahme an der Veranstaltung willigen Sie ein, dass Fotos, die bei der Veranstaltung gemacht werden, für nachfolgende Marketing- und Werbezwecke der Weserburg Museum für moderne Kunst genutzt werden dürfen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an info@weserburg.de.
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Lange Nacht der Bremer Museen

Kurzführungen, Mitmach-Stationen, Musik & vieles mehr

Die Lange Nacht in der Weserburg bietet vor und in dem Museum ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Klein und Groß.

Programm Weserburg

18–22 Uhr (stündlich)
Kurzführungen durch die aktuellen Ausstellungen mit Kunstvermittler*innen und Kurator*innen

18–22 Uhr
Mitmach-Stationen: Malen wie gedruckt. Mit der Künstlerin Sirma Kekeç
Der Druckstock ist Malplatte und Leinwand zugleich. Flächige Farbtöne und lineare Zeichnungen kombinieren: aufgewalzt, gestrichen, gestupft, mit Pinsel, Schwamm, Finger, Handballen oder anderem Werkzeug. Monotypie bietet viele Möglichkeiten und lässt der Kreativität freien Lauf. Probier es aus!

18:45 Uhr, 19:45 Uhr, 20:45 Uhr (jeweils für 20 Minuten)
Klaviervorspiel im Hans Otte. Klanghaus
Die Pianistin Alexandra Wenger probt montags und dienstags mit aus der Ukraine geflüchteten Kindern und Jugendlichen am Flügel im Hans Otte. Klanghaus. Im Rahmen der Langen Nacht laden die jungen Pianist*innen zu einem kurzweiligen Vorspiel ein.

Die Sparkasse Bremen AG ermöglicht dabei die Bereitstellung des Flügels. Die Ahten Stiftung und das Bremer Bündnis für die Ukraine für die Übernahme der Unterrichtskosten in 2024.

19:30 Uhr
BIKE IT! Stage Lange Nacht Tour: Nakamarra auf der Fahrradbühne
Bremens Velostage rollt durch die Lange Nacht der Bremer Museen, die Oldenburger Band Nakamarra stellt sich drauf! Vor der Weserburg, der Städtische Galerie und der Kunsthalle entfaltet sich die Fahrradbühne und bringt die Fusion aus Jazz und Hip-Hop des seit Sommer 2021 bestehenden Trios auf die Vorplätze der Ausstellungsorte. Die drei Musiker an Keys, Bass und Drums teilen eine Passion für UK-Jazz und interpretieren Stücke aktuell wegweisender Künstler*innen wie Yussef Dayes, Alfa Mist, Oli Howe oder Robert Glasper.

Abb.: Die Weserburg bei Nacht (Foto: Christian Wasenmüller)

Samstag, 25.05.2024
18:00 Uhr
Weitere Infos zur Langen Nacht der Bremer Museen unter www.langenachtbremen.de
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Kurt Tallert. Spur und Abweg

Lesung von Kurt Tallert im Hans Otte. Klanghaus

Von Steinen, die nicht vergessen, und Menschen, die nicht erinnern

Wie ist es, als Sohn eines von den Nazis verfolgten Vaters zwischen den Enkeln von Tätern aufzuwachsen? In ›Spur und Abweg‹ stellt Kurt Tallert sich der Verfolgungsgeschichte seiner Familie. Das Besondere an seinem Schicksal und seiner Perspektive auf die deutsche Geschichte: Kurt Tallert ist heute 37 Jahre alt, und doch wurde sein Vater als junger Mann noch von den Nazis als »Halbjude« verfolgt. Harry Tallert ist bei der Geburt seines Sohnes 58 Jahre alt. Und stirbt zwölf Jahre später. Schon als Schüler muss Kurt Tallert erfahren: Was für weite Teile seiner Generation Schulbuchvergangenheit ist, ist für ihn lebendig, zum Greifen nah, die Geschichte seines Vaters. Eines Vaters, der nach der Befreiung in Deutschland bleibt, Journalist wird und Mitglied des Bundestags. Und der doch ein Leben lang seinen Platz sucht. In ›Spur und Abweg‹ trifft Vergangenheit auf Gegenwart, Überliefertes auf Verdrängtes, Erlebtes auf Erinnertes, erzählt Kurt Tallert in unverwechselbarem Ton die Geschichte seines Vaters – und seine eigene. Ein unvergessliches Debüt und ein Stück Gegenwartsliteratur, in dem die Scherben eines Lebens zu einem Spiegel der Gesellschaft zusammengelegt werden.

Kurt Tallert wurde 1987 in Bad Honnef geboren und studierte Germanistik und Hispanistik. Unter dem Künstlernamen Retrogott prägt er als Rapper, DJ und Produzent seit mehr als zwanzig Jahren die deutsche Hip-Hop-Szene und veröffentlichte zahlreiche Alben. Spur und Abweg ist sein schriftstellerisches Debüt.

Die Lesung findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung Yael Bartana. Utopia Now! statt.

Abb.:  Porträt Kurt Tallert (Foto: Constantin Arei)

Mittwoch, 05.06.2024
19:00 Uhr
14,50 Euro / erm. 10,50 Euro
Tickets im VVK über www.ticketmaster.de und an der Museumskasse.
Ort: Hans Otte. Klanghaus