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John Smith

Worst Case Scenario. Filme von 1975-2003

Der britische Künstler John Smith macht seit über drei Jahrzehnten experimentelle Filme. Mit ihrer durchkalkulierten Formsprache und ihrer ironischen Verspieltheit gehören sie zu den wichtigsten Arbeiten der zeitgenössischen Filmavantgarde. Sie sind rätselhaft, scharfsinnig und vor allem komisch. John Smith fordert uns auf, nichts, was wir hören und sehen, für bare Münze zu nehmen und stellt damit die Kriterien von Fakt und Fiktion auf den Prüfstand. Sein kreativer Umgang mit Ton und Bild und die Leichtigkeit und Ironie mit der Smith den BetrachterInnen Raum schafft, die eigene Wahrnehmung zu überdenken, stehen dabei im Vordergrund.
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21.01.2012 - 29.04.2012
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CIRCUS WOLS

Eine Hommage

Er zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts, doch kaum jemand kennt seinen Namen. Er gilt der Kunstgeschichte als Wegbereiter der Malerei des Informel und entzieht sich in der Vielschichtigkeit seiner künstlerischen Existenz doch jeder Kategorisierung. Er verlässt im Jahr 1932 als 19-Jähriger Deutschland, um in Paris am Puls der Kunst der Zeit zu sein. Er wird Teil der Pariser Bohème und bleibt doch immer ein großer Einzelgänger. Denn er kämpft zeitlebens um eine Existenz jenseits des Bürgerlichen und gerät dabei nicht zuletzt in die Wirren des nationalsozialistischen Krieges mit der Kultur Europas.
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25.02.2012 - 28.05.2012
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Rebecca Horn

Federn tanzen auf den Schultern

Rebecca Horn zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. International bekannt für ihre raumgreifenden Installationen, umfasst ihr vielgestaltiges Werk Zeichnung, Collage, Performance, Film, sowie Objekte und bewegliche Skulpturen, die ein geheimnisvolles Eigenleben entwickeln. Parallel zum Festival Tanz Bremen geht die Weserburg zu den Anfängen ihres künstlerischen Schaffens zurück und widmet sich in einer konzentrierten Ausstellung den Filmen und Performances.
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16.03.2012 - 01.07.2012
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Kabinettstücke

Vorhut aus dem Hinterland Teil 2

In einem kleinen ehemaligen Ladenlokal in Bremerhaven stellt Jürgen Wesseler seit 1967 kontinuierlich Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart aus. Die Weserburg widmet der Geschichte des Kabinetts für Aktuelle Kunst und damit der engagierten kuratorischen und sammlerischen Tätigkeit von Jürgen Wesseler 2012 eine eigene Ausstellung. In einem Rückblick auf die letzten 20 Jahre Kabinettsgeschichte sollen wichtige Positionen der seit 1992 in Bremerhaven ausgestellten Künstlerinnen und Künstler und andere herausragende Werke aus Privatsammlungen zusammengefasst und in spannende Dialoge miteinander gebracht werden.
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12.05.2012 - 05.05.2013
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Ray Johnson

I like funny stories. Sammlung Maria und Walter Schnepel

Die New York Times nannte ihn »den berühmtesten unbekannten Künstler in New York«. In der Tat ist Ray Johnson (1927-1995) lange Zeit ein Geheimtipp geblieben. Dabei sind die Bedeutung und der Einfluss seines Werks nicht hoch genug zu bewerten. Kunst war für ihn ein kommunikativer Prozess, der sich auch abseits der etablierten Institutionen entfalten konnte. Dieser Idee folgend baute er in den 1960er Jahren unter dem Namen »New York Correspondance School« ein weitreichendes Netzwerk an Korrespondenzen auf und gilt damit als Begründer der internationalen Mail Art Bewegung.
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02.06.2012 - 02.09.2012
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ars viva 11/12 | Sprache - Language

Erik Bünger, Philipp Goldbach, Juergen Staack

Das gesprochene und geschriebene Wort hat bereits seit langer Zeit Einzug in die bildende Kunst gehalten: Als Sinnspruch, Randbemerkung und Zitat, als collagiertes Textfragment, als Bestandteil einer Performance, eines Videos oder einer Soundinstallation. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft des BDI vergibt seit 1953 Förderpreise für Architektur, Musik, Literatur und Bildende Kunst. Die Auslobung für die Bildende Kunst fand 2011/12 zum Thema „Sprache“ statt. Eine Jury entschied sich für 3 aktuelle Preisträger, deren Werke in Essen, Riga und nun auch in Bremen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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23.06.2012 - 08.09.2012
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out now

Meisterschüler der Hochschule für Künste 2012. Karin Hollweg Preis 2012

Mit dem Studium als Meisterschüler eröffnet die Hochschule für Künste Bremen herausragenden Absolventen im Studiengang »Freie Kunst« nach ihrem Diplom die Möglichkeit, ihre persönlichen Positionen in zwei weiteren Semestern auszuloten. Für junge Künstlerinnen und Künstler der HfK ist die gemeinsame Meisterschüler-Ausstellung krönender Abschluss ihres Studiums und Aufbruch zu neuen Ufern zugleich. Die Meisterschüler-Ausstellung 2012 gibt spannende Einblicke in die Reflexion existenzieller künstlerischer und gesellschaftlicher Fragen durch junge Künstler.
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29.07.2012 - 07.10.2012
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John Cage in Bremen

Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

John Cage hat bei seinen vielen Besuchen in Bremen und Oldenburg zahlreiche Werke und Spuren hinterlassen. Der Komponist Hans Otte, Hauptabteilungsleiter Musik bei Radio Bremen, und Gertrud Meyer-Denkmann, Musikkritikerin und -pädagogin in Oldenburg, kannten Cage schon seit den 1950er Jahren und haben ihn immer wieder zu Veranstaltungen und Konzerten eingeladen oder ihn mit Kompositionsaufträgen bedacht.
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21.09.2012 - 20.01.2013
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Expanded Radio: Concha Jerez / José Iges

Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

Concha Jerez und José Iges aus Madrid arbeiten seit 1989 zusammen und haben sich als Pioniere der elektronischen und der intermedialen Kunst etabliert. Ihre Werke changieren zwischen Klangkunst und Radiokunst.
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10.11.2012 - 07.04.2013
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Über das Radio hinaus

25 Jahre Kunstradio-Radiokunst

Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

»Kunstradio – Radiokunst« ist mehr als eine wöchentliche Sendung auf Österreich 1, dem Kulturkanal des Österreichischen Rundfunks, die am 3. Dezember 1987 erstmals »on air« ging. Im Mittelpunkt der Arbeit des Kunstradios stand von Anfang an die Zusammenarbeit mit internationalen KünstlerInnen.
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10.11.2012 - 12.05.2013
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Im großen Dichterkindtheater

Papierarbeiten von Sibylle Lewitscharoff

Kabinettausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff zeigt Werke in einem Wechselspiel aus Wort und Gegenstand, Essay und Papiertheater.
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14.11.2012 - 25.11.2012