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Fokus: Norbert Schwontkowski

Fester Künstlerraum in der Weserburg

Ende 2019 gelangten rund 210 Einzelwerke von Norbert Schwontkowski aus der Sammlung Brigitte und Udo Seinsoth dauerhaft in die Weserburg Museum für moderne Kunst. Aufgrund dieser großzügigen Geste ist es dem Museum möglich, einen ständigen Künstlerraum zu Norbert Schwontkowski zu präsentieren, der Hauptwerke aus der Sammlung Seinsoth durch weitere Leihgaben ergänzt und einmal im Jahr eine neue Gewichtung erfährt.
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15.02.2020 - 10.01.2021
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So wie wir sind 2.0

So wie wir sind 2.0 stellt mehr als 180 Werke von über 100 Künstler*innen aus unterschiedlichen Zeiten und Kontexten unter inhaltlichen und formalen Fragestellungen zusammen. Acht Themenareale formulieren künstlerische Annäherungen an Identität oder landschaftliche Traditionen, ein vielfältiges Spiel mit dem Alltag oder Aspekte urbanen Lebens, die Bedeutung des Zufalls oder des Körpers, minimalistische Tendenzen oder ästhetischen Widerspruch. So wie wir sind ist als mehrteilige Serie angelegt, die einmal im Jahr in einer umfangreichen Variation verlebendigt wird.
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15.02.2020 - 10.01.2021
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Die gefaltete Stadt

Kinderkulturprojekt von Quartier

Eine Stadt entfaltet sich – und wächst zusammen! Papier und Kunst und Kinder, das gehört zusammen. Denn Papier ist etwas Kostbares und Lebendiges. Unsere Welt ist ohne Papier unvorstellbar. Es ist mit unserer Kultur untrennbar verbunden. Falten, kleben, schneiden, reißen, knuddeln, pressen oder einfach schwimmen oder fliegen lassen, das alles geht mit dem Material und fasziniert nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch die 30 beteiligten Künstler*innen, die mit den Kindergruppen in Bremen und Bremerhaven arbeiten. Das Erforschen der Stadt, des eigenen Stadtteils mit seinem vielfältigen Leben ist das Thema des Projekts.
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19.03.2020 - 05.07.2020
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Birgit Jürgenssen. Ich bin.

Birgit Jürgenssen (1949-2003) gehört neben VALIE EXPORT und Maria Lassnig zur künstlerischen Avantgarde der 1970er Jahre in Österreich. Generationen nachfolgender Künstler*innen weltweit wurden von ihrem Schaffen als Künstlerin, Lehrende und Beobachterin kultureller und sozialer Konditionen wesentlich beeinflusst. An kunsthistorische Traditionen wie z.B. den Surrealismus oder die Antike anknüpfend, entwickelte sie ein so eigenständiges wie vielgestaltiges Œuvre, das neben einem großen Fundus an Zeichnungen und Fotografien auch Skulpturen, Objekte, Videos und kollaborative Projekte umfasst.
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08.05.2020 - 04.10.2020
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NEUSPRÉCH

Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

„NEUSPRÉCH ist Sprache, die von Kunst befallen, infiziert ist. Sprechen mit Kunst – als Kunst.“, so Oliver Ross und Simon Starke, die Kuratoren der Ausstellung.
NEUSPRÉCH greift einen zentralen Begriff aus George Orwells Roman 1984 neu akzentuiert und mit Blick auf das Widerständige im Kontext bildender Kunst auf. Die Künstler*innen positionieren sich gegen Sprachverkümmerungen eines technologischen Vereinheitlichungszwangs, gegen Marketingsprech, Pegidasprech, Kunstbetriebssprech, Anti-Terrorsprech, Politsprech, gegen die ganze Bandbreite des Wir/Die-Sprech.
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03.07.2020 - 13.12.2020
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Künstlerpublikationen: analog – digital!

Kabinettausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

Was sind digitale Künstlerpublikationen? Wie werden sie veröffentlicht und wie erscheinen sie als Kunstwerke? Was entsteht künstlerisch explizit als digitales Werk? Die Ausstellung Künstlerpublikationen: analog – digital! widmet sich diesen Fragen, die seit den 1960er Jahren künstlerisch relevant sind, in Zeiten der Corona-Pandemie jedoch eine weitere Aktualisierung erfahren.
Künstlerpublikationen: analog – digital! findet sowohl als Kabinettausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen als auch als Online-Ausstellung unter www.analog-digital.art statt.
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31.07.2020 - 25.10.2020
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Elina Brotherus

Why not?

International bekannt ist Elina Brotherus (*1972 in Helsinki) für ihre Selbstporträts. Und tatsächlich ist sie in nahezu all ihren Foto- und Videoarbeiten selbst zu sehen. Darunter finden sich tagebuchartige Serien, Landschaftsaufnahmen und situative Stimmungsbilder. Die Ausstellung in der Weserburg lenkt den Fokus auf jüngere Arbeiten und Werkgruppen, die seit 2016 entstehen. Hier macht sich die finnische Künstlerin verschiedene Kunstkonzepte der Gegenwart zu Eigen und überträgt sie in ihre eigene, unverkennbare Ästhetik. Dabei folgt sie Arthur Køpckes Diktum: “People ask: Why? I ask: Why not?”
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25.10.2020 - 16.05.2021
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Shunted Sculptures Fleeting Words

Meisterschüler*innen der HfK Bremen

Die Ausstellungen der Meisterschüler*innen, die seit 2011 jährlich in der Weserburg stattfinden, geben einen facettenreichen Einblick in die Qualität und Vielfalt der aktuellen Kunstproduktion in Bremen. Ein besonderer Höhepunkt ist die an die Präsentation gekoppelte Verleihung des Karin Hollweg Preises. Mit insgesamt 15.000 Euro dotiert gehört er zu den wichtigsten Kunstförderpreisen an deutschen Kunsthochschulen. Die Hälfte des Preisgeldes ist für eine institutionelle Einzelausstellung in Bremen reserviert. 2020 sind 19 Künstler*innen an der Präsentation beteiligt, die ausnahmslos neue, zum Teil ortsbezogene Werke zeigt.
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01.12.2020 - 07.03.2021